Die gewöhnliche Mahonie
Die Stranddistel
Das Dünenveilchen
Das Sumpf-Herzblatt
Die gewöhnliche Mahonie stammt aus den Nordamerikanischen Fichtenwäldern. Sie wurde hier als Zierpflanze eingeführt, aber jetzt wuchert sie in unseren Dünen.
Der Sumpf-Kranzenzian
Die echte Mondraute
Die Kartoffel-Rose
Das rundblättrige Wintergrün
Die Kartoffel-Rose ist heimisch in Nordostchina, Japan, Korea und Südostsibirien. Sie wurde hier als Zierpflanze eingeführt, aber jetzt wuchert sie in unseren Dünen.
Er produziert giftige Beeren. Schon eine Beere kann Sie ins Krankenhaus schicken.
Er bereichert unsere Natur und passt gut zu den einheimischen Pflanzen.
Er wird in Gartenzentren zum Verkauf angeboten.
Er ist mit der Kartoffel und der Tomate verwandt.
Er bedroht die einheimische Dünennatur. Er überwuchert alles mit dornigen Büschen.
Der gemeine Bocksdorn ist nicht giftig. Er produziert sogar essbare Gojibeeren, aber er stellt eine Bedrohung für unsere Dünennatur dar.
Die Kreuzkröte
Die Silbermöwe
Die einheimische Dünengiraffe
Die ockerbindige Samtfalter
Das Habitat der Kreuzkröte und der ockerbindigen Samtfalter wird überwuchert, wodurch das Überleben dieser typischen Dünentiere erschwert wird. Die Silbermöwe und die Dünengiraffe überleben mühelos.
Sie produziert giftige Früchte. Eine Hagebutte bringt Sie schon ins Krankenhaus.
Er bereichert unsere Natur und passt gut zu den einheimischen Pflanzen.
Er wird in Gartenzentren zum Verkauf angeboten.
Sie ist mit der Gartenrose verwandt.
Er bedroht die einheimische Dünennatur. Sie überwuchert alles mit dichten Büschen.
Die Kartoffel-Rose ist nicht giftig. Sie bringt zwar duftende Blumen und Hagebutten hervor, aber sie stellt eine Bedrohung für unsere Dünennatur dar.
Sie entkommen via Wurzeln aus nahen Gärten und Parks.
Durch den Kot von Vögeln, der Samen enthalten kann.
Sie werden absichtlich gepflanzt, um die wilde Dünennatur zu verschönern.
Ihre Samen wehen mit dem Wind aus Gärten und Parks.
Durch unbewirtschaftete Gartenabfälle gelangen Pflanzenteile und Samen in die Dünen, wo sie sich verbreiten oder keimen.
Wucherpflanzen werden nicht absichtlich in die Dünen gepflanzt, sondern sie verbreiten sich auf verschiedene Weise mittels Samen, Wurzeln und Pflanzenteilen.
Die wuchernden Pflanzen mitsamt der Wurzel durch Ausgraben entfernen.
Durchführen einer Kommunikationskampagne, um die Menschen zu informieren und sie für das Problem zu sensibilisieren.
Den Verkauf von exotischen Wucherpflanzen in Gartenzentren verbieten.
Nur die wichtigsten Naturgebiete angehen.
LIFE DUNIAS wird die Wucherpflanzen hauptsächlich mit Hilfe von Baggern ausgraben. Am liebsten sähe LIFE DUNIAS, dass keine Wucherpflanzen mehr verkauft werden, aber dagegen kann sie leider nichts tun. LIFE DUNIAS beschränkt sich nicht auf bestimmte Gebiete, sondern möchte, dass alle Dünengebiete entlang der gesamten Küste frei sind von Wucherpflanzen. Mit einer umfassenden Kommunikationskampagne informiert und sensibilisiert LIFE DUNIAS die Menschen für das Problem.
Gleich nach den Arbeiten profitieren Tiere wie der Dünen-Sandlaufkäfer oder der ockerbindige Samtfalter von der neuen kahlen Dünenlandschaft.
In Abhängigkeit von Regen, Sonne und Wind beginnt sich die Natur im Laufe des Jahres zu erholen.
Wir müssen sieben Jahre lang Geduld haben. Nur dann wird sich die Natur langsam erholen.
Niemals, wir werden immer sehen, wo der Bagger gewesen ist.
Die Natur erholt sich sehr schnell, besonders in einer Dünenlandschaft. Selbst der scheinbar kahle Sand nach den Arbeiten hat einen ökologischen Wert. Einige einheimische Pflanzen und Tiere werden dort sogar gleich nach den Arbeiten zu finden sein.
Im Jahr 2027
Im Jahr 2032
Im Jahr 2037
Im Jahr 2042
LIFE DUNIAS ist ehrgeizig. Die Arbeiten sind nicht gering, aber das Ziel ist es, die gesamte Küste in fünf Jahren frei zu machen von unerwünschten Wucherpflanzen. Natürlich gibt es auch eine Nachsorge.
Pflanzen Sie keine wuchernden Pflanzen in Ihrem eigenen Garten.
Vermeiden Sie es, dass Gartenabfälle in die Natur gelangen.
Lernen Sie unerwünschte Wucherpflanzen zu erkennen und melden Sie sie via ObsIdentify oder observation.org.
Teilen Sie Fotos von Wucherpflanzen in den sozialen Medien mit #woekerplant.
Erschrecken Sie nicht vor schwerem Gerät in den Dünen. Sie sind dazu da, der Natur zu helfen.
Sie können alle fünf machen! Werden Sie aktiv und sorgen Sie dafür, dass unerwünschte Wucherpflanzen unsere Dünen nicht bedrohen.